„Gemeinsame
Pfarre in mehreren Gemeinden“
Das
mit dem Herrn
Bischofsvikar Schutzky abgestimmte Projekt, dass die Pfarren St.
Karl,
Paulaner, St. Elisabeth, St. Thekla und St. Florian ab dem 1.
Jänner 2017
eine gemeinsame Pfarre mit einzelnen Gemeinden bilden, wurde vom
Priesterrat
der Erzdiözese Wien am 8. Juni 2016 EINSTIMMIG befürwortet. Die Karlskirche soll dabei eine
Sonderposition in Form einer Rektoratskirche mit einer eigenen Gemeinde
erhalten. Das bedeutet letztlich, dass das kirchliche Leben in
der
Karlskirche mit allen entsprechenden Aktivitäten unverändert bestehen
bleibt.
Die pfarrbezogenen Angelegenheiten werden aber für Menschen, die im
Pfarrgebiet
wohnen, von der „Neuen Gemeinsamen Pfarre“
übernommen.
Während
die einzelnen
Kirchengemeinden ihre Namen behalten werden (wie St. Karl, St.
Elisabeth, St.
Florian, usw.) soll die ‚Pfarre Neu’ zur Unterscheidung nun einen
eigenen Namen
erhalten. Die Pfarrgemeinderäte der betroffenen Gemeinden haben in
einer mehrstufigen
Vorauswahl aus 58 eingegangenen Vorschlägen fünf Vorschläge für die
Abstimmung
durch alle Gemeindemitglieder getroffen. Diese Abstimmung wurde am
Wochenende 11./12. Juni 2016 in allen 5 betroffenen Pfarren nach
vorheriger
Ankündigung
durchgeführt. Dabei bekam der Vorschlag „Pfarre zur Frohen Botschaft“
mit 31%
von insgesamt 834 Stimmen die größte Zustimmung.
Am Dienstag,
dem 14. Juni 2016 hat unser Bischof, Kardinal Christoph Schönborn,
diesem
Votum
folgend festgelegt, dass ab 1. Jänner 2017 die „Gemeinsame Pfarre in
mehreren
Gemeinden“ den Namen „Pfarre zur Frohen Botschaft“ tragen wird.
Die
bisherigen Pfarrnamen (wie St. Karl. St. Elisabeth, usw.) bleiben als Namen
der jeweiligen Gemeinden und ihrer Kirchen bestehen.